Kundenstory Ajambow GmbH
Inh. Simon Werner
Entwicklung einer Fitness-Innovation
Wie Susan Schmidt und Simon Werner es geschafft haben, eine absolute Fitnessinnovation zu entwickeln und wie GMS-24 dazu beigetragen hat.
Von der Idee zum Hi-End-Produkt
Simon, erkläre uns, wie du auf diese Idee gekommen bist. Ich vermute, du bist begeisterter Sportler und hast nichts Passendes für dich gefunden?
Haha! 😉 Na den ersten Teil unterschreibe ich erstmal so. Mein Leben lang bin ich bereits sehr intensiv mit dem Sport verbunden und das setzt sich bei unseren beiden Söhnen so fort. Allerdings haben Susan und ich bemerkt, dass in der gesamten Fitnesslandschaft immer nur „schöne“ Menschen und dicke Oberarme im Fokus standen. Das ist nicht die Realität. Wir wollten unbedingt etwas entwickeln, das Fitness und Gesundheit für Jederfrau und Jedermann integriert. Eine Bewegungsform mit extrem viel Spaß und sehr leichtem Zugang, ohne extremen Leistungssport zu verlangen.
Wie lange hast du gebraucht um das Produkt zu entwickeln?
Naja das war ich ja nicht alleine. Die ursprüngliche Idee dazu hatte Omar Haroun, der leider vor 7 Jahren ausgestiegen ist. Seitdem entwickeln Susan und ich alleine. Wir sind mit Unterbrechungen eigentlich circa 10 Jahre dran. Wir wollten es perfekt.
Wie viele Schritte sind zur Herstellung notwendig?
Unser Ajambow besteht aus mehreren Teilen. So haben wir die Kappen, den Verschluss, den Schlüssel und natürlich den Stab. Von GMS-24 lassen wir alles außer den Stab herstellen. Leider hat GMS dafür keine Maschinen, sonst wären wir sehr gern vollständig bei GMS. Es ist nicht ganz einfach, alle diese Teile genau passend aufeinander abzustimmen. Die Schritte dazu habe ich nicht gezählt, aber die Vorgehensweise ist ziemlich eindeutig. Immerhin muss das ganze System auch dicht sein, da der Stab während der Anwendung mit Wasser gefüllt ist. So werden also die einzelnen Teile nach der Konstruktion im Spritzguss aus dem nachhaltigen Material hergestellt und dann zusammengesetzt. Extern wird noch ein Dichtring dazugekauft.
Welche Materialien verarbeitest Du?
Wir haben uns für das Material Arboblend von Tecnaro entschieden. Ein Kern unserer Philosophie ist die Verantwortung in ökologischer Hinsicht. Hier sehen wir uns als Vorreiter und Vorbild nicht zuletzt in der Fitnessindustrie. Deshalb war und ist es uns extrem wichtig, unbedingt nachhaltige herzustellen.
Wie funktioniert das Produkt?
Ganz einfach. Der Ajambow wird mit Wasser gefüllt und dazu gibt es von uns entwickelte Übungen in tänzerischen Choreografien zu von uns komponierter GEMAfreier Musik. Die Füllmenge kann man jederzeit variabel gestalten, so dass man die Belastung jederzeit seinem Fitnesslevel und seiner Tagesleistung anpassen kann. Darin sind quasi mit Leichtigkeit wissenschaftlich nachgewiesene hohe Gesundheitseffekte verpackt, die nachhaltig Rücken-, Schulter- und Nackenprobleme lösen können.
Welchen Beitrag hat GMS-24 dazu geleistet?
Christian und sein Team stellen für uns die Verschlüsse und Endkappen her. Dabei war uns wichtig, dass die Produkte natürlich technisch funktionieren und optisch hochwertig aussehen. Wir lassen drei Bauteile herstellen: einen Verschluss, einen Schlüssel zum Öffnen und Schließen sowie die Endkappen. Hier ist eine hohe Passgenauigkeit sehr entscheidend.
Wie lange hat die Produktion bei GMS-24 gedauert?
Es gab zwei vorab Gespräche zur technischen Machbarkeit. Dies ist war wichtig, damit GMS-24 verstand was mir wirklich wichtig war. Alle Vorgaben wurden dementsprechend umgesetzt. Die ersten Muster kamen schon nach kurzer Zeit an. Lieferzeit ca. 2-3 Wochen. Diese schnelle Reaktionszeit sowie das Arbeiten über „das Normale“ hinaus hat uns sehr überzeugt.
Warum hast Du Dich für eine Zusammenarbeit mit GMS-24 entschieden?
GMS war der einzige Hersteller, der uns kurzfristig mit unserem Problem helfen konnte. Durch einen betrügerischen Hersteller sind wir aufgrund unserer Launchmesse in echte zeitliche Probleme geraten. Hier hat GMS sofort und überdurchschnittlich mit sehr hoher Qualität reagiert und überzeugt.
Wie verlief die Zusammenarbeit mit GMS-24?
Top! Nicht nur dass die Kommunikation zielgenau und schnell erfolgte, die Beratung zur Lösung technischer Probleme und das außergewöhnliche Engagement der Mitarbeiter waren für uns sehr erleichternd. Wir wussten ziemlich schnell: Wenn wir das bis zu unserer wichtigsten Messe, der FIBO 2024 schaffen wollen, dann geht das nur mit GMS.
Welche Herausforderungen gab es, und wie hat Dich GMS-24 unterstützt?
Na wie bereits erwähnt, lag die für uns größte Herausforderung darin, unsere Zeitproblematik zu lösen. Nachdem wir wenige Wochen vor unserem großen Messeauftritt feststellen mussten, dass der ursprüngliche Hersteller betrügerisch arbeitete und uns nicht beliefern konnte, wurde dieser Umstand Christian, damals noch Herr Schramek ;-), nach unserem Kontakt sofort klar und ohne auch nur im Ansatz zu zögern, wurden Lösungen angeboten und durchgezogen. Nicht ein Tag wurde sinnlos verschwendet, sondern gleich am Tag darauf begann GMS mit der Arbeit und alle Mitarbeiter legten sich ins Zeug. Das war für uns absolut großartig und rettend. Selbst Feiertage und Wochenenden spielten für die hoch motivierten Mitarbeiter und Christian keine Rolle. Wirklich bemerkenswert.
Nach welchen Stückzahlen haben sich die Werkzeuge amortisiert?
Laut unseren Kalkulationen werden sich die Werkzeuge schon nach circa 300 Stück amortisieren. Das bedeutet der Schritt gleich in ein Spritzgusswerkzeug für Kleinserien zu investieren war richtig und wichtig. Aufgrund der kurzen Lieferzeit haben wir auch keine 3D-Druckteile gebraucht, lediglich für erste Versuchsmuster. Uns ist es wichtig gewesen gleich mit hochwertigen Bauteilen in Serie zu gehen.
Welche Chancen siehst du für Die Zukunft?
Langfristig möchten wir unser Produkt und Konzept international vermarkten. Die Chancen dafür stehen ziemlich gut und die Rechte sind international gesichert. Wir wünschen uns eine langfristige und weiter so vertrauensvolle Zusammenarbeit mit GMS. GMS hat für uns exorbitant wichtige Aufgaben gemeistert – konstruktiv und zeitlich.
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